Lebenslaufschönen für Fortgeschrittene

Pressefreiheit quo vadis

Wie heise berichtet, scheint Herr Lindner kein großer Fan von Meinungs- und Pressefreiheit zu sein und damit den Namen seiner eigenen Partei gründlich zu karikieren. Dem Bericht nach hat der stets meinungsflexible Heißsporns des 3%‑Lobbyvereins zunächst seinen Lebenslauf bei Wikipedia schönen lassen, und geht nun anschließend juristisch dagegen vor, dass jemand das Kind beim Namen nennt. Erstes Opfer dieser Posse wurde dabei ein durchaus lesenswerter Artikel der Wirtschaftswoche, der von der eigenen Redaktion allerdings aufgrund mangelnden Stehvermögens mittlerweile entfernt wurde. Wer den Artikel als symbolgewordenen Ausdruck der Presse- und Meinungsfreiheit ebenfalls vermissen sollte hat Glück im Unglück: Archive.org vergisst nichts!

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