False Flag am Kapitol

False Flag Operationen sind nichts neues. Man kostümiert ein paar Soldaten oder Kämpfer in gegnerischen Farben, schickt sie dann beispielsweise zum Sender Gleiwitz, simuliert damit einen feindlichen Angriff auf eigene Leute, und sagt dann, ab morgen wird zurückgeschossen. Man schiebt dem Gegner ein Ereignis in die Schuhe, mit dem man letztendlich eigene Ziele verfolgt. Auch das Reichstagsstürmchen in Berlin war wohl eine solche Operation.

In dieser Tradition muss man auch die Ereignisse von gestern am Kapitol betrachten. Durch die „Stürmung“ des Kapitols hat man nun frische Munition, um die Trump-Anhänger als Terroristen und Staatsfeinde zu diffamieren. Von der eigenen Wahlfälschung, dem größtmöglichen Betrug an der Demokratie, konnte man damit perfekt ablenken. Für Trump und seinen Kampf für eine korrekte Auszählung der Wahl war der gestrige Tag ein gigantisches PR-Desaster.

Aber, das Internet schläft nicht, und dank der heutzutage omnipräsenten Kameras entgeht wenig dem Auge der Öffentlichkeit – sofern dieses denn auch genau hinsehen möchte. Beispielsweise darauf, was die Polizei vor dem Capitol so während dem „Sturm“ tat. Zäune wegräumen beispielsweise. Sind das die Helden, die angeblich so Tapfer das Kapitol gegen böse Trump-Schergen verteidigt haben? Oder wurden einige schwer zuzuordnende Kräfte absichtlich ins Kapitol gelassen?

Und wenn man den Frontkämpfern genau auf die Finger schaut, die da ins Capitol eingedrungen waren, entdeckt man auch spannendes: Altbewährte Antifa- und BLM-Demonstranten, wie z.B. John Earle Sullivan.

Videozusammenschnitt der schauspielerischen Leistungen

Normal ist das Kapitol wohl eines der am besten gesicherten Gebäude der Welt. Und gestern? Lausigste Absperrungen der Polizei im Vorfeld. So lausig, dass sogar Claus Kleber ins Grübeln kam, wie leicht sie doch überwunden wurden. Polizei, die Gitter weg räumt und freiwillig Platz macht, teils noch im Kapitol mit einigen Eindringlingen Selfies macht, und Antifa-Aktivisten an jeder Ecke: wir sehen hier meiner Meinung nach sehr klar die Handschrift, wie man sie auch von Farbrevolutionen andernorts kennt.

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