False Flag Operationen sind nichts neues. Man kostümiert ein paar Soldaten oder Kämpfer in gegnerischen Farben, schickt sie dann beispielsweise zum Sender Gleiwitz, simuliert damit einen feindlichen Angriff auf eigene Leute, und sagt dann, ab morgen wird zurückgeschossen. Man schiebt dem Gegner ein Ereignis in die Schuhe, mit dem man letztendlich eigene Ziele verfolgt. Auch das Reichstagsstürmchen in Berlin war wohl eine solche Operation.
In dieser Tradition muss man auch die Ereignisse von gestern am Kapitol betrachten. Durch die „Stürmung“ des Kapitols hat man nun frische Munition, um die Trump-Anhänger als Terroristen und Staatsfeinde zu diffamieren. Von der eigenen Wahlfälschung, dem größtmöglichen Betrug an der Demokratie, konnte man damit perfekt ablenken. Für Trump und seinen Kampf für eine korrekte Auszählung der Wahl war der gestrige Tag ein gigantisches PR-Desaster.