Im Folgenden finden Sie Auszüge aus dem Tagebuch eines russischen Soldaten, der mit Stolz und Eifer in den Krieg ziehen wollte. Im Sommer 2024 hat er einen Vertrag für den Kriegsdienst unterzeichnet. Besser als in diesem Tagebuch kann man die gnadenlose Blutrünstigkeit der russischen Invasion, sogar gegen die eigenen Soldaten, kaum dokumentieren.
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Viele Leserbriefschreiber, die sich kritisch zu den Corona-Maßnahmen der Regierung äußern, scheinen explizit zu erklären, kein Corona-Leugner zu sein. Wieso diese prophylaktische Verteidigung gegen vorschnelle Zuordnungen? Und was ist das überhaupt, ein Corona-Leugner? Wird dieser Kampfbegriff nicht pauschal für jegliche Kritiker des „absolut alternativlosen“ Corona-Kurses unserer unfehlbaren Kanzlerin verwendet?
Dieser Sprachgebrauch, Kritiker derart undifferenziert in eine Gruppe zu packen und anstatt ihre Meinungsfreiheit zu respektieren, sie mit nur schwammig umrissenen, emotional aufgeladenen Kampfbegriffen zu beschimpfen, erinnert mich schwer an dunkles Mittelalter. Damals war das Schimpfwort der Wahl nicht Leugner sondern Ketzer, und jeder Kritiker an Papst und Kirche wurde damit beschimpft, ausgegrenzt und gegebenenfalls brutal abgeurteilt.